Weingut Philipp Bründlmayer
Der Großvater begann mit Ackerbau, Viehzucht und ein paar Trauben, die an die Genossenschaft geliefert wurden. Beim Vater zündete der Funke: Was 1980 als Nebenerwerbsweinbau begann, wurde 1990 zur Bestimmung. Ohne Pumpe, ohne Presse und ohne Erfahrung, aber mit viel Enthusiasmus und Überzeugungentstanden sehr gute Weine. Über die Jahrzehnte wurde aus der Landwirtschaft ein geschätzter Weinbaubetrieb. Klein und dabei sehr fein, mit top gepflegten Weingärten, geführt von Menschen, denen die Familie alles bedeutet.
2015 übernahm der Sohn den Betrieb und hier schließt sich vorerst der Kreis und der rote Faden führt zurück zur Leidenschaft: Philipp Bründlmayer ließ, nach fundierter Ausbildung und mit einem offenen Blick auf die Welt, kaum einen Stein auf dem anderen. Neue Etiketten, neue Weine, neuer Stil – aber: selber Antrieb. Die Liebe zum Wein, zum Handwerk, zur Familientradition. Der Grundstein für viele weitere gute Jahrgänge ist also längst gelegt.
Das Weingut Philipp Bründelmayer will kein Maschinist sein. Deshalb passieren viele Arbeitsschritte in traditioneller Handarbeit und nach historisch überliefertem Wissen: Es werden Begrünungen ausgesät, um Diversität, vitale Böden und intakte Weingärten zu gewährleisten. Es wird sich Zeit genommen, händisch zu ernten. Jeder Stock wird individuell entlaubt, um den Trauben ein perfektes Spiel aus Schatten, Sonne und Wind zu geben. Es werden alte Reben bevorzugt – sie liefern die besten Trauben. Es wird der Wert respektiert und ein sanften Rebschnitt von Hand vorgenommen. Jeder Weingartenzeile wird Aufmerksamkeit geschenkt und die Trauben werden dann gelesen, wenn sie bereit sind. So legt das Weingut Philipp Bründlmayer den Grundstein für die Qualität, die es erwarten und so kann jeder einzelne Weingarten sein Bestes geben.