Weingut Hirtl
Das Weingut blickt auf eine beinahe 300-jährige Geschichte zurück. Erste Aufzeichnungen über den Weinbau in der Familie finden sich im Jahr 1729.
Aus der langen Geschichte des Poysdorfer Gutes und der traditionsreichen Weinbauvergangenheit der Familie Hirtl wird Wissen geschöpft, das in Kombination mit fortschrittlichem Know How neue Qualitätsmaßstäbe setzt.
2001 haben Martin und Andrea Hirtl den Betrieb übernommen und damit auch beachtliche 20 Hektar Rebfläche, die gewissenhaft und nach modernsten Standards bewirtschaftet werden.
Dem Grünen Veltliner – der Leitsorte im Weinbaugebiet Weinviertel – gehört die große Leidenschaft von Martin und Andrea Hirtl.
Am Weingut Hirtl gedeihen die Trauben des Grünen Veltliners auf einem Drittel der Gesamtfläche. Diese Weinsorte ist optimal geeignet für mittelschwere bis leichte, aber nicht zu trockene Böden – die Poysdorfer Erde erweist sich als dementsprechend ideal.
Perfektioniert wird diese allerdings im Keller, wo es darum geht, das breite Spektrum aller Besonderheiten einer Region in die Flasche zu bringen.
Was sich relativ einfach liest, erfordert jede Menge Gefühl des Kellermeisters – und das muss in den Fingerspitzen liegen. Die sortenspezifische Verarbeitung steht für Martin Hirtl an oberster Stelle. Das Credo: „Jede Traube ist durch ihren typischen Charakter geprägt, der in jedem Fall erhalten bleiben muss.“