Sektkellerei Kattus

1857 legte Johann Kattus mit dem Vertrieb von Wein, Kaffee, Tee, Spirituosen und Champagner den Grundstein für die heutige Sektkellerei. Kattus ergänzte sein Angebot um hochwertigen Kaviar und belieferte Kaiser- wie auch Fürstenhäuser in Wien und St. Petersburg mit dem "Schwarzen Gold". Wichtige Geschäftsbeziehungen wurden geknüpft, die zum Teil heute noch bestehen.
Johann Nepomuk Kattus, der Sohn des Gründers, begann um 1890 mit der Sekterzeugung und avancierte 1898 zum K. u. K Hoflieferanten. Bereits damals, wie auch heute noch, wurde der feine Kattus Sekt durch die klassische Flaschengärung, die "méthode traditionelle", erzeugt.
Schwierige Zeiten durchlebte das Unternehmen nach dem Ersten Weltkrieg. Von den drei Brüdern Johann, Josef und Franz Kattus geführt, meisterte die Sektkellerei die Weltwirtschaftskrise, den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit.
1992 übernehmen Maria Polsterer-Kattus und ihr Ehemann in vierter Generation die Leitung des Unternehmens. Im selben Jahr wird der Frizzante in den österreichischen Markt eingeführt – mit Erfolg. Das abwechslungsreiche Portfolio des prickelnden Getränks wird Jahr für Jahr um erfrischende Sorten erweitert.
Frischer Wind weht seit 2013: Sophie Kattus steigt in den Familienbetrieb ein. Sie versteht es, Tradition mit Moderne zu verbinden und steht für Freude am hochwertigen Produkt, Qualität und Innovation. Wahrlich prickelnd sieht auch die Zukunft Wiens einziger Sektkellerei aus – durch laufende Qualitätskontrollen, innovative Produktneuheiten und starke internationale Partner ist der traditionsreiche Familienbetrieb bestens gerüstet.