Franz von Durst
Ein Tonic kommt selten allein. Deshalb haben Julian Egle und Alex Thurnher gleich den passenden Gin dazukreiert.
IN ALLER MUNDE. Dass Julian Egle und Alex Thurnher Spaß an der Sache haben, merkt man schon beim ersten Hinsehen: Nicht nur, dass sie ursprünglich begonnen haben, in Zusammenarbeit mit einem Vorarlberger Hersteller maßgeschneiderte, personalisierbare und vor allem regional produzierte Limonade zu machen, so erlebt man auch bei Tonic und Gin den Geschmack der vollen Lebensfreude. Hier stimmt einfach alles: von der Idee bis zur gesamten Aufmachung.
NIEMALS ALLEINE. Limo schön und gut, aber ein neues Ziel lockte bald. Unter dem Namen Franz von Durst kreierten die beiden jungen Vorarlberger erst ein eigenes Tonic, das sich auch optisch von allen anderen abheben sollte. Das Franz von Durst Tonic Water enthält sowohl weniger Chinin als auch Kohlensäure und schmeckt dadurch mild und weniger herb. Dass das Tonic mit verschiedenen Etiketten in Erscheinung tritt, um sich im Verkaufsregal von den anderen abzuheben, war der n chste geniale Schachzug.
Doch was wäre ein Tonic ohne Gin? Bei der Fülle an bereits existierenden Spirituosen im Handel eine ziemliche Herausforderung. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit insgesamt nur sechs Botanicals – neben der obligatorischen Wacholderbeere sind das Hopfen, Orangenschale, Süßholz, Angelikawurzel und Holunderbeere – entstand der würzig-fruchtige New Western Dry Gin, der den Gaumen nicht mit 40 anderen Zutaten verwirrt, sondern mit charakteristischen Aromen verwöhnt. Weniger ist manchmal eben mehr.